Photovoltaik – Planung – Montage – Reinigung – Service
Wirtschaftlichkeit
Informationen zur Vergütung des Photovoltaik-Stroms
Die Bundesregierung fördert Photovoltaikanlagen über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Durch das EEG werden die Energieversorger verpflichtet, den eingespeisten (verkauften) Solarstrom 20 Jahre + Inbertiebnahmejahr lang mit festgelegten Sätzen je eingespeiste Kilowattstunde (kWh) zu vergüten. Das EEG bietet durch die garantierte Einspeisevergütung und den festen Vergütungszeitraum eine sehr hohe Investitions- und Planungssicherheit. Die Vergütungssätze unterscheiden sich nach der Größe der Anlage, sowie nach Dachanlagen und Freiflächenanlagen (vgl.: EEG).
Die Wirtschaftlichkeit einer Anlage ergibt sich aus der Einspeisevergütung (Verkauf von Solarstrom, Abrechnung in kWh) und der Einsparung durch Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms. Da die gekaufte Kilowattstunde des Energieversorgungsunternehmens zur Zeit ca. 25 Cent kostet, Tendenz steigend, und die Einspeisevergütung niedriger liegt, erhöhen Sie den Gewinn Ihrer Anlage mit jeder Kilowattstunde, die Sie selbst verbrauchen.
Im Folgenden zeigt Ihnen das Diagramm, wie sich der Gewinn im Jahr erhöht, je besser Ihr Eigenverbrauch ist. Das Diagramm soll nur eine Anschauung sein und repräsentiert einen idealisierten Fall.
Es ist eindeutig zu sagen: „Je höher der Eigenverbrauch, desto wirtschaftlicher wird Ihre Anlage! Und sollte Ihr Energieversorger die Strompreise erhöhen, wird Ihre Anlage sogar noch rentabler!“
Ein wichtiger Indikator für die Wirtschaftlichkeit ist die Rendite. Hier bewegen wir uns im Bereich der Einfamilienhäuser zwischen 4% – 8% und bei Anlagen mit überdurchschnittlichen Eigenstromverbrauch, vor allem in der Landwirtschaft oder der Industrie, kann die Rendite durchaus die 8% deutlich überschreiten.
Unten stehend bieten wir Ihnen eine Excel-Tabelle und eine Kurzanleitung zum Download an. Diese Tabelle bietet Ihnen eine detaillierte Übersicht über Erträge einer PV-Anlage über 20 Jahre. Sie zeigt Ihnen die Rendite an und berücksichtigt dabei sowohl Ertragsminderungen der Anlage durch Alterung, eventuelle Nebenkosten durch Versicherungen oder Finanzierungen. Die Tabelle ist ein Fallbeispiel für ein Einfamilien-Musterhaus, jedoch können Sie in Ihr selbst verschiedene Parameter ändern und sie Ihren persönlichen Vorstellungen anpassen.
Letztendlich muss das Fazit gezogen werden, dass eine eigene PV-Anlage eine sehr gute und zu empfehlende Geldanlage ist. Dem Anlagenbetreiber erwartet, im Gegensatz zum niedrigen Sparzins, eine hohe Rendite und diese mit einer hohen Sicherheit, da ja der verkaufte Strom eine 20jährige Festpreisgarantie aufweist. Zudem sind Photovoltaikanlagen wenig störanfällig.
Und in Erwartung, dass die Strompreise in Zukunft weiter steigen werden, macht man sich durch Eigenverbrauch von diesem unkalkulierbaren Faktor weiter unabhängig!
Finanzierung
Eine Option für die Finanzierung der eigenen PV-Anlage sind die Angebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die zinsgünstige Kreditmodelle speziell für Photovoltaikanlagen anbietet. Nähere Informationen und die aktuellen Zinssätze sind unter http://www.kfw-foerderbank.de abrufbar.
In der Regel hält Ihre Hausbank darüber hinaus aber auch eigene Kreditangebote für Sie bereit, die ggf. auch noch attraktiver sein können. Die Beantragung und Abwicklung des Finanzierungspaketes erfolgt dabei in jedem Fall vollständig mit und über Ihre Hausbank, die mit Hilfe der Wirtschaftlichkeitsberechnung, die Ihnen mit unserem Angebot vorliegt, wird ein auf Ihre persönliche Situation angepasster Finanzierungsplan erstellt. Ein Besuch bei Ihrer Hausbank lohnt sich also in jedem Fall!
Versicherung
Es ist in jedem Fall ratsam, Ihre Photovoltaikanlage gegen etwaige Schäden (Sturm, Hagel, Feuer) zu versichern. Dieser Schritt ist zwar optional, sollte jedoch in jedem Fall erfolgen! Viele Versicherer bieten dazu individuelle Lösungen an. Der persönliche Ansprechpartner Ihrer Versicherung kann Sie dahingehend beraten.